Digitalisierung vom Patientenakten

IRIS-Partner: DMI

Digitalisierung von Patientenakten zur Effizienzsteigerung

Das Universitätsklinikum Aachen ist eines der größten Krankenhäuser in Europa. Das Klinikum entschied sich für die Digitalisierung von Patientenakten, um seine Effizienz zu steigern.

Eine Patientenakte enthält alle für den Patienten relevanten Informationen, einschl. Krankengeschichte, Überweisungen, Untersuchungsberichte, Ultraschallberichte und etwaige Laborergebnisse.

Das Universitätsklinikum Aachen verarbeitet ca. 5 Mio. Seiten pro Jahr. Dies entspricht ca. 50.000 stationären und 100.000 ambulanten Patienten jährlich. Ein Büro im Universitätsklinikum registriert, digitalisiert und archiviert die Akten im Krankenhausarchiv. Die Klassifizierungslösung IRISXtract™ wird zur automatischen Indizierung verwendet. Nach dem Scannen werden alle Dokumente indiziert. Jedem Dokument wird ein Dokumententyp oder -name zugewiesen. Die Bild- und Indexdaten werden dann als digitale Patientenakte über die DMI-Schnittstelle an das Krankenhausarchiv übertragen.

Vorteile der digitalen Patientenakte und Dokumentenarchivierung

Vom Verwaltungsstandpunkt aus betrachtet besteht der Hauptvorteil darin, dass die Patientenakten nicht mehr physisch mitgenommen werden müssen. Die Informationen sind vollständig digitalisiert und können überall im Krankenhaus aufgerufen werden.

Aus der Perspektive des Arztes ist die bei der Suche eingesparte Zeit einer der wichtigsten Vorteile der digitalen Patientenakte. Die schnellere Verfügbarkeit von Patienteninformationen ist ein Riesenschritt in die richtige Richtung. Der umfassende und schnelle Zugriff auf ältere und aktuelle Patientendaten ist ein echter Vorteil.

In Bezug auf das medizinische Controlling planen wir eine wesentlich engere Kooperation mit den medizinischen Diensten auf der Grundlage digitaler Akten.

Aus einem Controlling-Blickwinkel bedeutet die Einführung der digitalen Dokumentenarchivierung eine direkte Senkung der Kosten des Papierarchivs.

Aus der IT-Perspektive stellt die Einführung eines digitalen Systems für das Krankenhausarchiv eine Konsolidierung der unterschiedlichen Dokumentenarchivierungssysteme im Krankenhaus zu einem einheitlichen standortweiten Dokumentenarchivierungssystem dar.

Vom Verwaltungsstandpunkt aus betrachtet besteht der Hauptvorteil darin, dass die Patientenakten nicht mehr physisch mitgenommen werden müssen. Alle Informationen sind vollständig digitalisiert und können überall im Krankenhaus aufgerufen werden. Aus der Perspektive des Arztes ist die bei der Suche eingesparte Zeit einer der wichtigsten Vorteile einer digitalen Patientenakte, und die schnelle Verfügbarkeit von Patienteninformationen ein Riesenschritt in die richtige Richtung.
Bruno Stankowski, IT Systems, Universitätsklinikum Aachen

Lösung mit:

Wichtige Fakten

  • Eines der größten europäischen Krankenhäuse
  • 5 Mio. Seiten werden pro Jahr verarbeitet
  • 150.000 Patientenakten werden im Jahr verarbeitet
  • Schneller Zugriff von einem beliebigen Ort im Krankenhaus aus